Der Auftakt unseres Dokumentarprojektes wird eine dreimonatige Recherchereise durch Südeuropa von Ende September bis Ende Dezember 2016.
Wir starten in der Algarve in Südportugal im Hidden Valley, einem Gemeinschaftsprojekt für Permakultur.
Dort beleuchten wir den Aufbau des Projektes, welches ein autarkes Leben mit und in der Natur und die Verbreitung des Permakultur-Wissens in direktem Praxisbezug zum Ziel hat. Zudem strebt es an die fünf Hektar Land vor der Übernutzung durch eine Eukalyptus-Monokultur zur Herstellung von Papier für Europa zu sichern, welche den Boden, Flora und Fauna ruiniert und noch dazu die Gefahr vor Großbränden in der Algarve erhöht.
Unsere erste Reise ist der Auftakt zu einem langfristig angelegten Vorhaben, welches in den kommenden Jahren weitere Recherche- und Dokumentarreisen zur Folge haben wird.
Wir trinken Galao und reden über Marx und Engels. Kurzum: Alle sind wütend auf die Finanzelite – aber keiner weiß genau warum, geschweige denn, ob und wie man dieses System ände rn kann. Ulrike Herrmann, ausgebildete Bankkauffrau und Wirtschaftskorrespondentin der „taz“, schreibt dagegen an. Mit „Hurra, wir dürfen zahlen“ analysierte sie den Selbstbetrug der Mittelschicht, in „Der Sieg des Kapitals. Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen“ versuchte sie, das System Kapitalismus und die Finanzkrise auf verständliche Weise darzulegen. In ihrem neuesten Buch mit dem Titel „Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung. Die Krise der heutigen Ökonomie oder Was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können“ widmet sie sich den „Irrwegen der Mainstream-Ökonomen“.
Hidden Valley
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